Was gehört in die Bewerbungsmappe Ihres Kindes?

Die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ist auf dem Weg zum Beruf einer der wichtigsten Schritte. Die Bewerbungsunterlagen sollten vollständig sein und das Anschreiben, den Lebenslauf und die wichtigsten Zeugnisse und Zertifikate enthalten. Ein überzeugendes und inhaltlich gut aufgebautes Anschreiben sowie ein chronologisch und gut gegliederter Lebenslauf erhöhen die Chance, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Zur Unterstützung Ihres Kindes können Sie sicherstellen, dass sich Ihr Kind an einen Experten wendet.

Bewerbungsunterlagen werden zum Beispiel auch in der Schule im Rahmen des Deutschunterrichts erstellt. Aber auch die Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die letzten Kontrollen vor der Versendung der Bewerbung:

  • Wurde die Bewerbung von weiteren Personen Korrektur gelesen?
  • Ist kontrolliert worden, ob die Schrifttypen und Schriftgrößen einheitlich sind?
  • Ist das Erstellungsdatum im Anschreiben korrekt?
  • Sind das Anschreiben und der Lebenslauf unterschrieben worden?
  • Sind die Zeugnisse, Bescheinigungen und Zertifikate kopiert worden?
  • Wurde ein Deckblatt mit einem Bewerbungsfoto erstellt?
  • Wurde der Lebenslauf tabellarisch erstellt?

Nützliche Quellen:


Ali Yasin Özkan, 17 Jahre, Ausbildung zum Zerspannungsmechaniker

„Als Vorbereitung auf meine Bewerbungen haben wir im Schulunterricht gelernt, wie man einen Lebenslauf und das Anschreiben schreibt. Dabei haben mir auch Arbeitsblätter von planet-beruf.de geholfen. Zusammen mit seinem Vater hat Ali Yasin eine Informationsveranstaltung zum Thema Berufsorientierung in der Moschee besucht.

Bei meiner Ausbildungsplatzsuche ist mir aufgefallen, dass viele große Unternehmen nur noch Online-Bewerbungen per Mail als ein einziges PDF-Dokument oder per Formular, wo jedes Feld sorgfältig ausgefüllt werden muss, haben wollen. Kniffelig war anfangs, die Zeugnisse sorgfältig einzuscannen, so dass nichts verrutscht oder verschwommen ist und in einem einzelnen Dokument alles zu speichern. Aber mit Hilfe meines Vaters, der meine Unterlagen nochmal kontrolliert und ein PDF-Programm im Internet gefunden hat, ging das dann ganz gut. Im Unterricht haben wir auch den Tipp damals bekommen, unsere E-Mail Adresse mit Vor- und Nachname einzustellen. Das wäre seriöser und das habe ich dann auch so gemacht. Insgesamt hat die Bewerbung für eine Stelle viel Zeit gekostet, da das Anschreiben ja dann auch auf die Anforderungen der Stelle angepasst werden müssen. Aber es hat sich für mich gelohnt!“

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